Badteppiche: Größen, Formen und Materialien im Überblick

Für mehr Gemütlichkeit und Komfort im Badezimmer setzen viele Menschen einen Badteppich ein. Wie sich die verschiedenen Modelle voneinander unterscheiden und welche Variante in welches Bad passt, darüber informiert dieser Artikel.

Pixel-Shot/shutterstock.com

Große Auswahl für Badteppiche

Möchte man sich einen neuen Badteppich kaufen, steht man im Online- und Fachhandel vor einer riesigen Auswahl unterschiedlicher Modelle. Ein wichtiges Qualitätskriterium ist das Material, aus dem der Teppich für das Badezimmer hergestellt wird. Es sollte pflegeleicht und robust sein, gleichzeitig jedoch angenehm weich ausfallen. Besonders hochwertige Badteppiche bestehen meistens zu 100 Prozent aus Baumwolle.

Erhältlich sind allerdings auch Modelle mit einem Materialmix, bei dem neben Baumwolle zusätzlich Leinen, Viskose oder Polyester verwendet werden. Modelle aus diesen Materialien können unter Berücksichtigung der eingearbeiteten Pflegeanleitung in der Regel in der Maschine gewaschen und teilweise sogar im Wäschetrockner getrocknet werden.

Unterschiedliche Größen und Formen

Auch hinsichtlich der Größe und Form gibt es große Unterschiede im Sortiment der Badteppiche. Die Klassiker misst 60×100 Zentimeter, ist rechteckig und passt in jedes herkömmliche Bad. Für kleine oder stark verwinkelte Bäder bieten sich unter Umständen kleinere Teppiche in quadratischem Format mit einer Seitenlänge von 60 Zentimetern oder runde Badteppiche an. Auch oval geschnittene Modelle lassen ein eher kleines Badezimmer optisch größer wirken. Wer hingegen ein großzügiges Bad nutzt, der sollte auch beim Badteppich zu einem größeren Format von beispielsweise 60×130 Zentimetern greifen. Hier kommen Übergrößen besonders gut zur Geltung.

Eine Besonderheit der Badteppiche sind die so genannten Badvorleger. Sie werden üblicherweise vor dem Ausstieg aus Dusche oder Badewanne verwendet und bestehen aus einem dünneren, dafür jedoch sehr saugfähigen und schnell trocknenden Material. Badvorleger sind zudem meistens deutlich kleiner als ein klassischer Badteppich. Neben dem Komfort erfüllen sie auch die Funktion der Sicherheit, denn wer nach dem Duschen mit nassen Füßen auf Fliesenboden tritt, könnte darauf ausrutschen und sich verletzen. Badvorleger sorgen für einen sicheren und angenehmen Ausstieg aus der Badewanne oder Dusche.

Auswahl beim Design der Badteppiche

Je nach bereits vorhandener Badezimmereinrichtung fügen sich unterschiedliche Designs perfekt in das eigene Bad ein. Ist die Einrichtung eher schlicht und modern gehalten, kann ein weißer Badteppich sich perfekt in das Gesamtbild einfügen. Das gilt auch für Modelle in Schwarz oder einem dunklen Grauton. Alternativ dazu lassen sich in einem vorwiegend weißen Badezimmer durch die Verwendung eines farbenfrohen Badteppichs in leuchtendem Rot, frischem Blau oder warmen Orange farbliche Akzente setzen.

Wer sein Badezimmer hingegen im beliebten Landhausstil eingerichtet hat, der darf auch gerne zu einem Badteppich mit floralem Muster oder anderem Design greifen. Elegant wirken zudem Varianten, die dezente Stickereien als Designhighlight verwenden. Bestenfalls findet sich die gewählte Farbe des Badezimmerteppichs auch in anderen Einrichtungselementen oder Gebrauchsgegenständen wie den Vorhängen oder Handtüchern wieder.