Zum Backen, Kochen und Brutzeln darf eine perfekte Kittelschürze niemals fehlen

Schon zu Urzeiten kann sich fast jeder daran erinnern, wie die Oma oder sogar Uroma vor dem Backofen stand und darauf wartet, bis der Braten in der Röhre fertig war. Oder das Weihnachtsgebäck knusprig braun gebacken war und schließlich in den vielen Gebäckdosen aufbewahrt wurde. Und genau so vertraut war der Anblick der Kittelschürze, die zu diesen und anderen Anlässen von Müttern, Tanten, Omas und Co. stets getragen wurde.

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Heute gewinnt diese Kittelschürze erneut wieder einen hohen Beliebtheitsgrad und Stellenwert in Deutschen Küchen. Denn nun tragen nicht nur Frauen die ein oder andere modische Schürze. Es sind auch Männer am Herd zugange, die mit modischen und humorvoll bestickten und bedruckten Schürzen ihren Mann am Herd stehen. Kittelschürzen erfahren derzeit wieder eine Renaissance und das ist auch gut so.

Die Schürze als Kleiderschutz

Eigentlich galt die Kittelschürze schon immer als Kleidungsschutz und Utensil, um eben nicht die darunter getragene Kleidung zu beschmutzen. Denn besonders wenn die Hausfrau in der Küche stand und sich bereit machte, um das Mittagsessen vorzubereiten, band sie zuallererst ihre Schürze um die Hüfte und knotete sie schließlich hinterrücks zusammen. Auch zum Backen in der Winterzeit, wenn es galt, so viele Plätzchen wie möglich backen zu können – womöglich noch mit der ganzen Familie oder mit den Kindern und Enkeln.

Die obligatorische Schürze durfte und darf nicht fehlen. Selbst in noch so feinen und hochmodernen Haushalten ist sie gang und gäbe und wird auch noch heute von den meisten Menschen beim Anrichten und Herrichten, bei Arbeiten im Garten und Co. angelegt. Bei der Gartenarbeit ist es sogar noch zusätzlich praktisch, eine solche Schürze tragen zu können, dass sie meistens zwei Taschen im vorderen Bereich aufweist, in denen sich dass ein oder andere Gartenwerkzeug und Utensil prima verstauen lässt.

Die kleine Heckenschere, die Gartenhandschuhe, oder auch die kleinen Tütchen mit den Blütensamen, die man später einsäen möchte. Die Kittelschürze ist ein prima Begleiter für die Gartenarbeit und ein praktischer Helfer zugleich. In der Küche erübrigt sich schließlich die Aufzählung, was man alles genau in diesen Taschen ebenfalls mal eben kurz Verstauen und wieder hervorholen kann und könnte.

Allerdings sollte man dabei auf das Verstauen scharfer Gegenstände wie Scheren und Küchenmesser beispielsweise verzichten, denn schnell ist ein Loch in der Tasche und die Verletzungsgefahr ist doch relativ groß.

Kittelschürzen sind praktisch

Die Kittelschürze ist quasi das Pendant zur einfachen Schürze, nur dass sie wie ein kompletter Kleidungsschutz funktioniert und fast wie ein Kleid getragen werden kann. Besonders im Bereich der Küchenarbeit hat sich diese praktische Form des Kleidungsschutzes äußerst bewährt und findet schon seit etlichen Jahrzehnten weltweit sehr viel Anklang und Verwendung.

Aus einer riesigen Auswahl an super-schönen und vor allem modischer Kittelschürzen sollte man schöpfen können, damit die richtige Schürze gefunden wird und schließlich ihren Stammplatz vor dem Herd und am Bauch des Trägers findet. Die Formen der jeweiligen Modelle unterscheiden sich nicht wesentlich, allerdings die Muster.

Es gibt die klassische Schürze und den Kasack, der etwas kürzer ist und meistens nur mal eben übergezogen wird. Die Kittelschürze kann in Sommermonaten einfach wie ein Kleid übergezogen werden und ist entweder zum Zubinden oder auch Zuknöpfen erhältlich.