Vor einigen Jahren wurden E-Zigaretten-Raucher (oder: Dampfer) noch häufig belächelt. Heute ist das anders: Überall sieht man dampfende Menschen auf den Straßen, in den Cafés und sogar im Büro. E-Zigaretten sind absolut massentauglich. Aber ist Dampfen wirklich besser als Rauchen?
Wie funktioniert eine E-Zigarette?
E-Zigaretten sehen von außen recht simpel aus, verfügen aber durchaus über recht komplexe Technik: Einen Großteil der Zigarette dürfte bei so ziemlich allen Modellen der Akku einnehmen. Er versorgt den sogenannten Verdampfer mit Strom. Der Verdampfer der E-Zigarette erhitzt das sogenannte Liquid, die Flüssigkeit, die verdampft werden soll. Diese wiederum wird oft noch in einem kleinen Tank gespeichert, sodass man die E-Zigarette nicht allzu oft nachfüllen muss. Liquids können, genau wie E-Zigaretten, mittlerweile an einer Vielzahl von Standorten gekauft werden.
Es gibt eine große Auswahl an verschiedenen Geschmacksrichtung sowie unterschiedlich stark nikotinhaltige sowie nikotinfreie Liquids. Einen Überblick über die verschiedenen Aromen findet man bei www.dampftbeidir.de. Der Shop bietet darüber hinaus auch vielerlei Zubehör für E-Zigaretten, etwa Verdampferköpfe und Akkuträger an. Der Verdampfer arbeitet je nach Modell und Wattzahl mit Temperaturen zwischen 65 und 120 Grad. Mit wie viel Energie verdampft wird, ist auch entscheidend für die Stärke des Nikotins beim Dampfen und für die Rauchentwicklung.
Starke Raucher, die von der herkömmlichen auf die E-Zigarette umsteigen, vermissen bei schwächeren Modellen oft den leicht betäubenden Effekt des Nikotins. Kräftigere Modelle und stark nikotinhaltige Liquids können diesen Effekt aber problemlos wieder erzeugen, sodass selbst ein gewohnheitsmäßiger Raucher mit einer gewissen Toleranz die Wirkung des Nikotins deutlich zu spüren vermag.
Ist Dampfen gesünder als Rauchen?
Häufig wird bei E-Zigaretten vorgebracht, dass sie gesünder seien als herkömmliches Rauchen. Und tatsächlich: Ein Großteil der krebserregenden Stoffe beim Rauchen entsteht durch die Verbrennung. Dadurch werden zahlreiche Schwebteilchen frei, die sich in der Lunge, in der Luftröhre oder im Rachen ablagern können. Beim Verdampfen entstehen solche Teilchen nicht. Eine starke Nikotinabhängigkeit wird jedoch auch das Dampfen nicht ganz verhindern können, wenn der Raucher auch hier weiterhin auf nikotinhaltige Liquids zurückgreift und allgemein viel dampft.
E-Zigaretten sind also tatsächlich etwas weniger gesundheitsschädlich. Sie sind aber auch für Menschen interessant, die das Rauchen früher oder später vielleicht ganz aufgeben möchten. Darüber hinaus sind E-Zigaretten auch deutlich sozial verträglicher: Die aromatischen Liquids riechen für außenstehende Menschen deutlich angenehmer als regulärer Zigarettenqualm und auch die nachweislich gesundheitsschädlichen Effekte des Passivrauchens entfallen. Daher ist es auch heute selbst an vielen Nichtraucherorten erlaubt, die E-Zigarette zu dampfen.
Dadurch, dass die feinen Schwebteilchen fehlen, riechen auch Räume, in denen gedampft wurde, nur kurz nach dem jeweiligen Aroma. Anders als bei der Zigarette, wo der kalte Rauch oft tagelang bleibt und aus manchen Polstern so gar nicht mehr verschwinden will.