Die ersten zaghaften Plusgrade im zweistelligen Bereich kündigen es bereits an: Der Frühling ist schon da und der Sommer lässt damit auch nicht mehr lang auf sich warten. Jetzt ist demnach ein guter Zeitpunkt, um sich schon einmal die passende Bademode für die kommende Saison zu besorgen, bevor es bei den ersten Rekordtemperaturen wieder zu Engpässen kommt. Dieser Text zeigt, worauf insbesondere Männer beim Kauf achten sollten.
Bademode für Männer: Wer die Wahl hat…
Einerseits könnte Bademode für Männer ja eine recht einfache Angelegenheit sein, schließlich kommen in den meisten Fällen nur die klassischen Badeshorts in den Variationen weit und eng infrage. Ein Blick auf die Bademode Trends bei mister*lady zeigt aber beispielsweise: Die Schnitte ähneln sich, aber die Auswahl an Motiven und Farben ist kaum zu überblicken. Auch bei der Bademode gibt es von Saison zu Saison wechselnde Trendfarben und -muster. Bis vor wenigen Jahren konnte man beispielsweise an so gut wie jedem Strand eine Badehose mit der klassischen Lotusblüte entdecken.
Auch Palmen, Farne und andere florale Motive sind bei Badehosen gern gesehen. Sie künden von Natur und Freiheit – und wo sonst kann man diese beiden Dinge besser verbinden als bei einem Sprung ins Meer? Etwas komplizierter wird es für Männer, wenn die Bademode nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen funktionalen Zweck erfüllen soll, etwa beim Surfen oder gar beim Tauchen. Hier sollten Männer auf einige Dinge achten.
Bademode fürs Surfen, Tauchen & Co.
Insbesondere bei klimatisch nicht optimalen Bedingungen führt kein Weg an Neopren-Badeausstattung vorbei. Klassische Neopren-Anzüge gibt es mittlerweile auch von einschlägigen Sportmarken in modischen Schnitten und mit vielseitigen Mustern. Eines ist ihnen aber allen gemein: Das Material. Neopren ist ein Kautschuk-Material, welches künstlich hergestellt wird. Das Material gilt als extrem wärmeisolierend und ist gleichzeitig sehr leicht und flexibel, sodass es sich ideal auch zur Bekleidung verwenden lässt.
In der Tat sind Taucher und Wassersportler schon mit handelsüblichen Neopren-Kleidungsstücken für eiskalte Wassertemperaturen optimal gerüstet. Professionelle Neopren-Anzüge können die Körpertemperatur sogar bei Wassertemperaturen kurz über dem Gefrierpunkt stabil halten. Wer es bereits im Frühling schon kaum erwarten kann, endlich den ersten Badeausflug zu unternehmen, der sollte sich daher vielleicht eher nach funktionaler Bademode umschauen – was keinesfalls heißen muss, dass diese nicht auch schick sein darf.
Selbst wenn es draußen in der Sonne gefühlt schon sehr warm ist: Die meisten Gewässer brauchen einige Wochen aktive und starke Sonneneinstrahlung, bis sich das Wasser tatsächlich erwärmt hat. Zudem kühlen viele Seen und Meere selbst während mehrerer warmer Frühlingstage nachts oft wieder aus. Bis die Zeit reif für lockere und leichte Badeshorts ist, dauert es durchaus noch ein paar Wochen. Aber die vergehen ja bekanntlich wie im Flug.