Die besten Sportarten zum Abnehmen – Unsere Favoriten

Die einen behaupten, dass Ausdauersport beim Abnehmen hilft. Andere schwören auf den Kraftsport, da mit einer Zunahme der Muskelmasse der Kalorienumsatz steigt. Richtig sind beide Theorien, dennoch verbrauchen sämtliche Sportarten unterschiedlich viel Energie. Die nachfolgenden sind die besten Sportarten zum Abnehmen.

Höchste Fettverbrennung beim Laufen

Keine andere Sportart eignet sich so gut zum Abnehmen wie das Laufen, wobei nicht von kurzen Sprints die Rede ist. Eine Einheit sollte mindestens 20 bis 30 Minuten beinhalten. In einer Stunde werden je nach Laufgeschwindigkeit um die 500 Kalorien verbraucht. Das Laufen trainiert den Körper ganzheitlich, die allgemeine Fitness steigt. Nicht nur die Beinmuskulatur profitiert. Auch die Gesäßmuskeln und den unteren Rücken stärkt dieser Sport. Wer an Gelenkproblemen leidet, ist allerdings mit einer sanfteren Sportart besser beraten.

Nordic Walking schont die Gelenke

Weniger Kräfte als beim Laufen wirken beim Nordic Walking auf die Knie, Füße und Hüften ein. Im Grunde handelt es sich um ein schnelles Gehen, bei dem Stöcke zum Einsatz kommen. Durch die besondere Technik des Gehens lassen sich gleichmäßige, ergonomische Bewegungsabläufe erzielen. Das Nordic-Walking ist längst kein „Rentner-Sport“ mehr. Auch jüngere Menschen nutzen diese Art der Bewegung, beispielsweise als Ausgleichssport oder als Einstiegssport für das spätere Laufen. Im übrigen werden in einer Stunde ungefähr 450 Kalorien verbraucht.

Wasserbegeisterte vor!

Fast genauso viele Kalorien wie das Nordic Walking verbraucht das Schwimmen, das die gesamte Muskulatur kräftigt. Wegen des hohen Auftriebs im Wasser werden die Gelenke geschont, insbesondere das Brustschwimmen gilt als empfehlenswert. Allerdings sollte der Kopf nicht zu weit über die Wasseroberfläche gehoben werden. Das Schwimmen verbraucht pro Stunde etwa 420 Kilokalorien. Natürlich spielen die Schwimmart und das Tempo eine Rolle für den jeweiligen Energieverbrauch.

Radfahren kurbelt Energieverbrauch an

Wer kein Schwimmbad vor der Haustür hat, braucht auf einen gelenkschonenden Ausdauersport nicht zu verzichten. Er setzt sich regelmäßig aufs Rad. Eine Stunde radeln verbraucht etwa 400 Kalorien. Das Tempo und das Level der Streckenführung entscheiden über den Abnehm-Effekt mit. Steigungen sowie wechselnde Untergründe erhöhen den Kalorienverbrauch und fordern außerdem die Motorik. Da die Schultern und der Rücken beim Radfahren eher ruhig gehalten werden, empfiehlt sich ein zusätzlicher Ausgleichssport für diese Körperregionen.

Rollerblades, Skateboard und Co. nicht unterschätzen

Das Fahren auf Rollerblades oder auf dem Skateboard sieht nach spielerischer Fortbewegung aus, es fordert jedoch den gesamten Körper und verbraucht gleichzeitig eine Menge Kalorien. Wer sich eine Stunde lang auf diesen Sportgeräten ordentlich verausgabt, verbraucht genauso viel Energie wie beim Radfahren. Der Vorteil bei letzteren Sportarten liegt darin, dass die gesamte Muskulatur des Körpers beansprucht wird und gleichzeitig das Gleichgewicht und die Motorik geschult werden. Auch nicht mehr ganz so junge Freizeitsportler sollten sich an diese Sportarten wagen. Es muss ja nicht gleich die Halfpipe sein, ein betonierter Weg rund ums Haus ist für den Anfang gerade richtig.

Fazit

Zum Schluss ein Tipp: Egal, für welche Sportart sich Abnehmwillige entscheiden, die richtige Dosis entscheidet über den Effekt. Wer sich gleich zu Beginn zu sehr verausgabt, riskiert Überlastungen und damit Verletzungen. Sich zu unterfordern bringt aber auch nichts. Es empfiehlt sich, die Belastung langsam zu steigern. Vorallem sollte man bei Sportarten wie Tennis aufpassen, nicht jeder ist gleich der neue Roger Federer. Es gilt wie immer: Langsam rantasten und kontinuierlich steigern.