Die Wasserpfeife hat eine sehr alte Tradition. Sie hat zwar ihren Ursprung in Indien, doch besonders in arabischen Gefilden ist sie äußert beliebt und begehrt. Durch die weltweite Globalisierung ist sie über die Türkei schlussendlich auch zu uns nach Europa gelangt und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Besonders die junge Bevölkerung bevorzugt die Shisha, um sich mit Freunden und Bekannten zum gemeinsamen Genuss der Wasserpfeife zu treffen. Entspannen und Relaxen. Dazu den Tabakgenuss auf diese besondere Art und Weise genießen zu können. Das ist es, was die Shisha damals wie heute ausmacht.
Woher kommt die Shisha eigentlich?
Man nimmt an, dass die ersten Shishas in Indien ihren Ursprung hatten. Denn noch immer wird diese alte Tradition, die Shisha stets zu rauchen und zu genießen, in Indien groß geschrieben und man sieht die Wasserpfeife überall in diesem Land. Nach und nach gelangte diese Tradition über die Türkei in alle arabischen Länder. Und auch dort gilt die Shisha als altes und klassisches Genussmittel, um in geselliger Runde und auch bei Festlichkeiten und allen Anlässen die Wasserpfeife gemeinsam zu rauchen, zu pflegen und weiterhin zu kultivieren. Erst viel später dann gelangte die Shisha auch in westliche Gefilde.
Und durch die Völkerwanderungen der letzten Jahrzehnte gehört sie mittlerweile zu einem gewohnten Lebensstil und Sinnbild hierfür in Deutschland. In Shishabars und selbst in dem ein oder andern Bistro oder Restaurant werden die Wasserpfeifen nebst diverser Tabaksorten den Gästen angeboten. Die Shisha ist sozusagen in aller Munde heutzutage.
Wie funktioniert die Shisha?
Das Prinzip der Wasserpfeife ist relativ einfach: Im Kopf der Shisha selbst befindet sich ein spezieller Tabak, der im Vergleich zu herkömmlichen Tabaksorten wesentlich feuchter ist in seiner Konsistenz und auch mit diversen Aromen unterzogen. Die Luft wird durch den Tabak quasi im Kopf in die Rauchsäule gezogen und inhaliert. Der Tabak wir bei der Shisha durch die heiße Luft noch stärker erhitzt Dann bildet sich Rauch, der vom Nutzer und Shisha-Fan schlussendlich inhaliert und geraucht wird. Durch die Kohle wird der Tabak erhitzt und verdampft. Durch das Saugen am Mundstück des Schlauches wird der Dampf durch das Wasser in den Schlauch gesogen und somit gekühlt. Mehr braucht es also nicht, um in den Genuss der Shisha kommen zu können.
Das gehört zur Shisha dazu und so wird`s gemacht
Als erstes wird das bauchige Glas, die Bowl, soweit mit Wasser gefüllt, dass die im Anschluss aufgesteckte Rauchsäule etwa drei Zentimeter ins Wasser ragt. Dann setzt man den Ascheteller auf die Rauchsäule auf. Der Tonkopf wird nun zu etwa drei Viertel oder auch zwei Drittel mit dem Wunschtabak befüllt. Der Tabak sollte nicht gestopft werden, sondern nur leicht eingelegt und befüllt werden. Über dem Tabakkopf wird ein Stück Alufolie gelegt, die den Kopf umschließt. In diese Folie werden dann mit einer Nadel kleine Löcher gestochen, es gibt aber auch in den Shops schon vor-gearbeitete Folien. Der Kopf wird mit dem Dichtring auf die Rauchsäule gesetzt und dann wird der Schlauch an die Rauchsäule fixiert.
Die Kohle wird angezündet und glüht gleichmäßig. Und ganz zum Schluss, nach den ersten Zügen des Anrauchens, kann man weiter rauchen und die Shisha genießen. Nach dem Rauchen und dem Gebrauch der Shisha sollte man alle Teile reinigen und auch die Glasbowl sehr gewissenhaft säubern. Tipp: Nicht jede Art von Kohle ist auch zum Rauchen einer Shisha geeignet. Da nun mal der Rauch und alle Inhaltsstoffe der Kohle eingeatmet und inhaliert werden, sollte nur spezielle Kohlen verwendet werden. Normale Grill-Holzkohle beispielsweise, kann zum einen stark gesundheitsgefährdend sein und hat zudem meist einen äußerst unangenehmen und unerwünschten Eigengeschmack.
Welche Shisha-Varianten gibt es?
Grundsätzlich ist der Aufbau einer herkömmlichen Shisha immer gleich. Und egal wie groß oder winzig sie ist, so ist sie anhand der unverzichtbaren Einzelteile der Wasserpfeife und deren Zusammenbau dennoch immer gleich. Allerdings gibt es die Varianten der Shisha, die anhand ihrer stattlichen Größen schon allein nur für den Hausgebrauch im Privatleben oder in den Bars angeboten werden. Sie sind sehr pompös und alle Einzelteile sind deutlich größer und voluminöser, als bei anderen Shishas.
Die kleinen und leichten Varianten sind wunderbar fürs mobile Shisha Rauchen geeignet. Denn sie können ganze einfach mal eben in den Rucksack gesteckt werden oder finden in üblichen Taschen Platz und können bei Bedarf überall herausgeholt, zusammengebaut und genutzt werden. Es gibt mittlerweile eine große Auswahl an unterschiedlichen Shisha in allen Variationen, wie z.B. diese Angebote zu Shisha Wasserpfeifen.