Handschrift verbessern: Tipps und passende Schreibgeräte

Eine schöne Handschrift kann viel mehr bewirken, als nur, dass man verständlich gelesen werden kann. Gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung wird sie seltener und damit wertvoller. Dieser Artikel zeigt, wie man mit ein paar einfachen Tricks seine Handschrift effektiv verbessern kann.

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Welche Rolle spielt der richtige Stift?

Es gehört fast schon zum guten Ton, sich in der Arbeitswelt über die eigene, meist mangelhaft ausgeprägte, Handschrift zu beschweren. Und es stimmt ja auch: Viele Menschen schreiben ziemlich unschön, oftmals können sie sogar ihre eigenen Notizen mit etwas zeitlichem Abstand gar nicht mehr entziffern. Das liegt zum einen daran, dass vielen nach Beendigung der Schule oder des Studiums die Schreibpraxis fehlt. Zum anderen kann es aber auch daran liegen, dass wir uns daran gewöhnt haben, mit schlechten und günstigen Schreibgeräten zu arbeiten.

Es ist nicht so, dass sich Kugelschreiber, Füllfederhalter und Bleistifte in einem modernen Büro überhaupt nicht mehr auffinden lassen. Nur, wo kommen diese Stifte überwiegend her? In der Regel handelt es sich nicht gerade um qualitativ hochwertige Exemplare. Auf mostwanted-pens-com kann man sich einen Eindruck davon verschaffen, wie gute Schreibgeräte aussehen und was sie kosten. Sofort wird ersichtlich: Wer einen wirklich hochwertigen Kugelschreiber haben möchte, muss ein wenig tiefer in die Tasche greifen.

Dabei kann sich das Investment aber durchaus lohnen, denn mit einem guten Stift geht das Schreiben gleich viel leichter von der Hand. Eine solide Verarbeitung des Schreibgeräts verringert das Abrutschen und gibt ausreichend Widerstand, um eine gleichmäßige Linienführung überhaupt erst zu ermöglichen. Für viele Menschen – selbst jene mit geringer Schreibpraxis – reicht das schon aus, um die eigene Handschrift signifikant zu verbessern.

Warum eine schöne Handschrift heute Gold wert ist

Aber wozu überhaupt seine Handschrift trainieren? In Zeiten allumfassender digitaler Kommunikation ist es äußerst selten geworden, dass wir uns handschriftlich ausdrücken müssen. Wenn wir es dann aber tun, hat das fast automatisch einen sehr eindrücklichen Effekt auf den Betrachter: In einer Handschrift steckt immer ein Stück Seele – sie ist bei jedem Menschen einzigartig. Das wissen selbst diejenigen, die selber kaum noch mit der Hand schreiben. Wer etwa häufiger etwas an eine Tafel schreibt oder immer mal eine Notiz mit der Hand verfasst, der kann mit einer schönen Handschrift mächtig Eindruck schinden.

Und, wer weiß: Wenn man einmal wieder Freude daran gefunden hat, mit der Hand zu schreiben (zum Beispiel allein schon, weil einem die eigene Handschrift wieder gefällt), dann finden sich auch garantiert öfter Gelegenheiten. Eine Einladung, ein Brief, ein Hinweis – all das lässt sich mit einer persönlichen Note versehen, die bei der schriftlichen Kommunikation heutzutage nur noch sehr selten anzutreffen ist.