Eine schöne Tischdekoration ist keine Idee von Vorgestern. Mit ihr drückt man aus, dass man einen Anlass ganz besonders ernst nimmt. Schon der Anblick eines passend dekorierten Tisches weckt Erwartungen an den Abend, die schnell zu selbst erfüllenden Prophezeiungen werden.
Zahlen, Namen, Daten: Das Einmaleins für eine gelungene Tischdekoration
Jede Tischdekoration braucht ein Konzept. Die schlimmsten Tischdekorationen sind jene, bei denen man nicht erkennen kann, was eigentlich zum Ausdruck gebracht werden soll. Ein Blick auf die verschiedenen Beispiele bei Tischdeko-Shop.de zeigt gut, wie ein solches Konzept aussehen und funktionieren kann: Bei Geburtstagen dreht sich alles um die Zahl – vom Teller bis zur Kerze kann mit diesem Konzept gut hantiert werden. Silberne und Goldene Hochzeiten tragen die empfohlene Färbung der Tischdekoration schon im Namen.
An Silvester darf es funkeln und glitzern, an Weihnachten freundlich, lebendig oder auch mal geheimnisvoll zugehen. Geburtstagskinder sollten benannt werden. Einschulungen müssen immer bunt sein. Wichtig bleibt nur: Die Deko-Elemente möchten mit Bedacht ausgewählt und nicht willkürlich kombiniert werden. Nun gut: Nicht jede Schleife auf dem Tisch muss eine eigene Geschichte erzählen. Es ist aber ein erheblicher Unterschied, ob die Gäste der Dekoration eine Aussage entnehmen können oder nicht. Davon hängt auch ab, ob eine Tischdekoration einen tatsächlichen Einfluss auf einen Abend haben kann.
Gut konzipierte Dekorationen wecken Erwartungen und Assoziationen, die einen ganzen Tag oder Abend lang bleiben können. Niemand will gern auf einen tristen schwarz-weißen Tisch blicken, wenn es eigentlich einen fröhlichen Anlass zu feiern gibt. Und niemand schaut gern eine knallige Tischdekoration an, wenn man aufgrund eines ehrwürdigen, amtlichen oder gar traurigen Anlasses zusammengekommen ist. Die Tischdekoration sollte den Abend harmonisch unterstreichen. Dann entfaltet sie ihre ganze Wirkung.
Tischdekorationen als Anlass für sich
Es gibt allerdings auch Momente, in denen richtet sich der Anlass nach der Deko – und nicht andersherum. Mottopartys sind ein gutes Beispiel dafür: Hier ist quasi vorgegeben, wie dekoriert werden soll und vielmehr müssen sich die Gäste an die Umstände anpassen. Solche Mottos müssen nicht großartig spezifisch sein, um Spaß zu machen. Eine „Schwarz-Weiß-Party“ kann beispielsweise für tolle Bilder sorgen. Aber auch eine Strandparty ist eine gute Idee, wenn man sich ein bisschen Urlaubsfeeling nach Hause holen will – gerade in Zeiten wie diesen, wo ein echter Strandurlaub für viele Menschen nicht drin ist. Hier darf man ruhig die Dekoration für sich sprechen lassen und am Tisch ein wenig übertreiben.
Für alle anderen Anlässe gilt aber weiterhin: Im Mittelpunkt steht das Hochzeitspaar, das Geburtstags- oder Schulkind etc. Niemand möchte von seiner eigenen Deko überstrahlt werden. Und echte Deko-Experten wissen auch: Einige wenige Elemente können deutlich kräftiger wirken als ein völlig überladener Tisch.