Die Taufe ist für viele Eltern einer der wichtigsten Momente im Zusammenleben mit ihrem familiären Neuzuwachs direkt nach der Geburt. Zur Taufe werden dem Kind traditionell festliche Kleider angezogen. Was Eltern beim Kauf dieser Kleider beachten sollten, zeigt dieser Artikel.
t.max/shutterstock.com
Worauf sollte man bei einem Taufkleid achten?
Die Taufe ist für viele Eltern ein symbolischer aber auch ein religiöser Akt. Außerdem handelt es sich meist um einer der ersten Momente, wo das Kind einer größeren Öffentlichkeit gezeigt werden kann. Zum Zeitpunkt der Geburt haben viele Eltern andere Sorgen als schöne Fotos. Spätestens von der Taufe möchten sie aber – auch für ihr Kind – eine bleibende Erinnerung haben. Umso verständlicher ist es, dass Eltern für die Taufe hochwertige Taufbekleidung bei Princessmoda kaufen wollen. Manchmal geht der Taufe selbst noch ein Fotoshooting voraus. Da wollen natürlich Eltern und Kind den bestmöglichen Eindruck machen.
Wichtig ist aber auch, dass die Eltern die Bedürfnisse des noch sehr jungen Kindes nicht außer Acht lassen. Taufbekleidung muss natürlich kindgerecht sein, gut passen und komfortabel anliegen. Der Vorteil: Kleinkindern ist es meist recht egal, welche Kleidung sie genau tragen, wenn sie nur bequem ist. Und ein Kind, das sich in seiner Kleidung zumindest nicht unwohl fühlt, wird auch auf den Fotos ein deutlich freundlicheres Gesicht machen.
Welche Rolle spielt die Taufe heute noch?
Die sogenannte Kindertaufe wird auch in Deutschland nach wie vor von vielen Menschen praktiziert. Die Besonderheit bei dieser Form der Taufe ist es, dass das Kind noch zu jung ist, um sein Bekenntnis zum Glauben selbst zu formulieren. Die Eltern oder die Taufpaten tun dies dann stellvertretend für das Kind. Innerhalb der protestantischen Glaubensrichtungen gehört es außerdem dazu, dass das Kind bei einer zusätzlichen Konfirmation seinen Glauben an Jesus noch einmal bestätigt. Damit erfährt die Kindertaufe sozusagen ihre Vollendung.
Im Unterschied zur Kindertaufe wird in manchen religiösen Gruppen auch eine sogenannte Gläubigentaufe praktiziert. So nennen Kirchenvertreter die Taufe von Menschen, die ihr Glaubensbekenntnis bereits selbst formulieren können (der Begriff wird also auch für alle Formen von Erwachsenentaufen benutzt). In der Regel wird angenommen, dass Kinder ab dem Schulalter dazu fähig sind, ein eigenes Konzept vom Glauben zu entwickeln und dieses auch zu artikulieren. Üblich ist hierzulande aber nach wie vor die Taufe im Säuglingsalter, die deswegen auch „Säuglingstaufe“ genannt wird.
Der religiösen Gemeinschaft genügt es zu wissen, dass der Glaube der Eltern eine christliche Erziehung erwarten lassen wird. So wird das Kind getauft in der freudigen Erwartung, zum guten Christen erzogen zu werden. Auch deswegen ist die Kindertaufe für viele religiöse Menschen bis heute ein feierlicher Anlass, bei dem nichts dem Zufall überlassen wird.
