Wer kürzlich einmal einen Blick in einen Baumarkt geworfen hat, wird festgestellt haben, dass das Sortiment an Glühbirnen mittlerweile fast vollständig mit LED-Modellen gedeckt ist. Vereinzelt finden sich noch Halogenlampen und andere Modelle, traditionelle Glühlampen gibt es schon seit einer Weile nicht mehr. Aber bringen LED-Lampen wirklich so viel in puncto Effizienz und Lichtgestaltung?
Vorteile von LED-Lampen gegenüber anderen Modellen
Die vielen Vorteile von LED-Lampen gegenüber klassischen Glühlampen liegen auf der Hand, auch wenn Traditionalisten nach wie vor auf die gute alte Glühlampe schwören – aber dazu später mehr. Wer rein rationale Maßstäbe anlegt, wird schnell feststellen, dass gute LED-Lampen überzeugen. Das gilt natürlich nur, wenn man nicht, wie eingangs erwähnt, die günstigsten Modelle aus dem Baumarkt kauft, sondern auf gute Technik vom Fachhändler wie etwa BudgetLight zurückgreift. BudgetLight bietet eine Vielzahl von Leuchtmitteln, neben Halogenlampen und Leuchtröhren eben auch LED-Lampen.
Die Effizienz beim Energieverbrauch allein spricht für sich: Eine LED-Lampe spart bis zu 90 Prozent Strom gegenüber einer Glühlampe und ist sogar noch effizienter als eine klassische Energiesparlampe. Zu diesem Einsparpotential kommt ein weiterer Vorteil: Die LED erzeugt so gut wie gar keine Abwärme. Sie ist also sehr effizient und verbrennt nicht den wertvollen Strom, um damit den Raum aufzuheizen. Außerdem ist mit ihr die Verbrennungsgefahr sehr viel niedriger. Sogar Textilobjekte können in ihrer unmittelbaren Nähe angebracht werden, was den Gestaltungsspielraum deutlich erweitert.
Nicht zuletzt hält die LED auch deutlich länger als so manch andere Lichttechnik: Bis zu 50.000 Stunden kann eine LED-Lampe brennen. Und im Gegensatz zur Glühlampe verliert sie nicht drastisch an Lebenszeit, wenn man sie häufig ein- und ausschaltet. Warum wird also noch nicht überall längst mit einer LED beleuchtet?
Knackpunkt Lichtfarbe
In der Vergangenheit war der ausschlaggebende Punkt, warum sich Menschen trotz aller Vorteile gegen die LED-Lampe entschieden haben, meist die Lichtfarbe. LED-Lampen galten als „kalt“. Dem ist bei modernen Produkten nicht mehr so. Tatsächlich sind LED-Lampen in der Lage, alle möglichen Lichtfarben zu emittieren. Wer ein möglichst natürliches Licht möchte, sollte zu warmweißen Lampen mit einem Farbspektrum zwischen 2700 und 3000 Kelvin greifen. Dieses warmweiße Licht ähnelt dem Sonnenlicht bei einem Sonnenuntergang und wird vom menschlichen Auge als besonders angenehm empfunden. Aber auch das „kalte“ tageslichtweiße Licht kann seine Vorteile haben.
Dieses sehr helle Licht, das der Sonne zur Mittagszeit nahe kommt, fördert die Konzentration, verhindert Müdigkeit und ist deswegen ganz besonders für Arbeitsplätze und Büroräume geeignet. Es gibt also rational betrachtet wirklich kaum einen Grund, nicht früher oder später komplett auf LED-Technik umzusteigen. Nur Puristen dürften sich nach wie vor für Glühlampen oder anderweitige Leuchtmittel entscheiden. Der Siegeszug der LED wird jedoch bis auf weiteres kaum noch aufzuhalten sein.