Wie funktioniert eine elektrische Stopfmaschine?

Wenn man seine Zigaretten selber herstellen möchte, empfiehlt es sich eine Stopfmaschine oder auch Zigarettenstopfmaschine zu verwenden. Denn so eine Stopfmaschine ist mit die einzige praktische Lösung, um den Tabak in die leere Hülse zu bekommen. Bei einer Anschaffung kann man aus einer Fülle von unterschiedlichen Varianten wählen.

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Es gibt sehr einfache Stopfmaschinen, die händisch bedient werden müssen oder elektrische Stopfmaschinen. Eine elektrische Stopfmaschine, oder auch (semi) automatische Stopfmaschine genannt, ist bestens dafür geeignet, wenn man größere Mengen an Zigaretten herstellen möchte. Sie zeichnen sich auch durch eine bessere Qualität und Benutzerfreundlichkeit aus.

So funktioniert eine elektrische Zigarettenstopfmaschine

Prinzipiell ist eine elektronische Stopfmaschine dasselbe wie eine mechanische Stopfmaschine. Der einzige Unterschied ist, dass man nicht die Schiebe- und Drehbewegungen machen muss, wie bei der mechanischen Variante. Bei der elektrischen Variante, wird der Tabak mit nur einem Tastendruck passend in die Zigarettenhülse befördert und nicht wie bei der manuellen Variante, wo der Schieber erst zurückgeschoben werden muss und dann wieder nach vorn. Man spart sich durch das Benutzen der elektrischen Variante also auch eine Menge Arbeit.

Für das Befüllen der Tabakkammer und das Anbringen der leeren Zigarettenhülse ist bei beiden Geräten eine manuelle Handlung erforderlich. Einzig und alleine das Füllen geschieht elektronisch. Mit Hilfe eines Elektromotors wird der Tabak bei der elektrischen Variante in die Hülse geschossen. Dadurch entfällt der Kraftaufwand den man hierbei ansonsten hat. Ein elektrisches Gerät funktioniert hierbei ein ganzes Stück schneller und einfacher im Vergleich zum mechanischen Model.

Ein elektrisches Gerät eignet sich also besonders gut für Leute die größere Mengen an Zigaretten herstellen wollen und auch nicht permanent den Manuellen Aufwand haben wollen oder auch wegen einer Behinderung nicht machen können. So können zum Beispiel rheumatische Erkrankungen an den Händen dazu führen, das die Arbeit mit einer mechanischen Stopfmaschine starke Schmerzen verursacht. In diesem Fall ist eine elektronische Stopfmaschine die beste Wahl.

Zigarettenstopfmaschinen ohne Feder sind im Regelfall etwas teurer als Stopfmaschinen mit Feder. Wenn man so viel Geld wie möglich sparen möchte und es einem egal ist, wenn Tabak oder Asche auf den Boden fällt beim Rauchen, dann kann man auch zu einem Gerät mit Feder greifen. Ist einem Qualität jedoch deutlich wichtiger und wenn man auch nicht ständig Asche und Tabak auf dem Fußboden haben will, greift man besser zu einer elektrischen Variante.

Auf die Feder kommt es an

Wenn man noch neu ist auf dem Gebiet und noch keine Erfahrung hat, wirkt es auf den ersten Blick uninteressant, ob die Maschine eine Feder hat oder nicht. Doch es ist tatsächlich sehr entscheidend zu wissen, ob die Stopfmaschine eine Feder hat oder nicht. Bei einer Stopfmaschine mit einer Feder ist das Risiko viel größer, dass der Tabak beim Injizieren beschädigt wird. Der Tabak wird dabei deutlich kleiner gehackt beim Injizieren in die Hülse. Das ist dann ursächlich dafür, dass Tabakstückchen herunterfallen oder auch Zigarettenglut während des Rauchens. Was am Ende die beste elektronische Stopfmaschine ist, muss jeder für sich selbst herausfinden. Einen Blick ist auf jeden Fall die Stopfmaschine von Powermatic wert.

Die elektrischen Stopfmaschinen gibt es natürlich auch in unterschiedlichsten Größen und Formen. Doch im allgemeinen wird in zwei Typen unterschieden. Hierbei macht die Injektionstechnik den größten unterschied aus. So gibt es einerseits elektrische Stopfmaschinen mit einer Feder und andererseits elektrische Stopfmaschinen mit einem Injektor ohne eine Feder.